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Die Elefanten in deinen Gedanken und Gefühlen

Hast du schon mal von Elefanten gehört, die mit dünnen Stricken angeleint sind? 

Oder vielleicht hast du es sogar schon gesehen.

Wie sind deine Gedanken und Gefühle, wenn du diese prächtigen Elefanten angekettet – angeleint siehst?

Diese kraftvollen Tiere werden angeleint an Stricke und Pflöcke, die sie mit Leichtigkeit zerreissen und herausziehen könnten. Aber sie tun es nicht. 

Vielleicht fragst du dich jetzt “Und was hat das jetzt mit meinem Leben zu tun”. Lass uns das mal näher anschauen.

Elefanten werden leider auch heute noch an vielen Orten gefangen gehalten.

Ein dünner Strick, den sie mit Leichtigkeit zerreissen könnten, hält die kraftvollen Tiere an ihrem Platz. 

Sie könnten sich frei bewegen – tun es aber nicht.

Der dünne Strick ist in ihrem System wie eine nicht zu lösende Kette verankert. 

Kennst du das aus deinem Leben?
Dich angekettet zu fühlen – auch wenn dir andere in deinem Umfeld Dinge sagen wie:
Du kannst das doch – Du schaffst das – Du bist frei – Du kannst dich frei entscheiden – Das kann doch jeder – Das ist doch einfach – ….

Doch du fühlst dich nicht in der Lage – du  fühlst dich feststeckend – wie angekettet – eingeschränkt.
Kommt dir das möglicherweise bekannt vor? 

Lass uns zurück gehen zu dem Elefanten.

Wusstest du, dass junge Elefanten schon als Babys an schwere Ketten angebunden werden. Sie kommen nicht davon los. 
Sie versuchen es, doch irgendwann geben sie auf – halten es für normal und auch zwecklos weiter daran zu zerren.
Sie haben gelernt, dass sie es nicht verändern können und geben auf.
Dann geht die Dressur weiter.
Mit der Zeit werden die jungen Elefanten mit immer leichteren Ketten angebunden. Irgendwann braucht es nur noch Stricke. Die Elefanten sind so davon überzeugt festzuhängen, dass sie es gar nicht erst versuchen davon loszukommen.

Wäre der Elefant ein Mensch, der sich nicht von seiner Fessel befreien kann, würde er wahrscheinlich denken: 

  • Es ist zwecklos.
  • Es geht nicht.
  • Ich bin zu schwach.
  • Ich komme davon nicht los.
  • Ich kann das nicht. 
  • Ich schaffe das nicht.
  • Meine Fesseln sind zu stark.
  • Es hat früher schon nicht geklappt.
  • Das war immer so.
  • So ist das Leben.
  • So ist das eben.
  • … 

Kennst du solche Gedanken und Gefühle? 

Elefanten in deinen Gedanken und Gefühlen

Vielleicht erkennst du gewisse Ähnlichkeiten bei anderen Menschen oder auch bei dir selbst. 

Wie sehr sind wir in unseren eigenen Vorstellungen festgehalten, weil etwas immer so war, weil es uns von klein auf beigebracht wurde. 
Beigebracht wurde, das man es nicht kann – nicht schafft – man erst dies oder jenes haben oder können muss, um …

Was dich hauptsächlich daran hindert, das zu erleben, was du gerne erleben möchtest, sind die oft unbewussten und begrenzenden Überzeugungen in deinem Verstand.  

Du kannst beginnen diesen machtvollen Bereich des Lebens zu erforschen.

Dazu erste Beispielfragen aus unserem Transformations-Workshop. 

Wenn du an deine Beziehungen denkst:

Gibt es da Situationen, die sich in deinem Leben zu wiederholen scheinen?
Gibt es da Erfahrungen, die du immer wieder in deinem Leben machst? 

Wenn du an deine Finanzen denkst:
Gibt es da Situationen, die sich in deinem Leben zu wiederholen scheinen?
Gibt es da Erfahrungen, die du immer wieder in deinem Leben machst? 

Wenn du an deine Ziele denkst:
Gibt es da Situationen, die sich in deinem Leben zu wiederholen scheinen?
Gibt es da Erfahrungen, die du immer wieder in deinem Leben machst? 

Wenn sich Ereignisse in deinem Leben wiederholen, dann gibt es da eine Lektion zu lernen.

Wie wäre es, dich von diesen Elefanten-Ketten und Stricken in Form von begrenzenden Gedanken und Gefühlen zu befreien? 

Dir die Macht, Kraft und Freude zurückholen. 

Wie könnte dein Leben dann sein? 

Wir haben dazu eine Einladung mit einem ganz besonderen Angebot für dich. 

Die Elefanten in deinen Gedanken und Gefühlen entdecken

Der nächste Online-Live-Termin ist am
30. Januar 2021,  Start 13:30 Uhr

Dazu haben wir ein besonderes
“Januar Angebot Nr. 3”
für dich.


Das zusätzlich Besondere des Januarangebots ist:
Jeder Tag zählt hier für dich – Je früher du dich meldest, desto mehr sparst du. 

Hol dir deine Macht und Kraft zurück für das, was du wirklich erleben möchtest.

Transformation und Entwicklung ist möglich. 
Wir haben es schon oft erlebt.

Hol dir die weiteren Infos und melde dich schnell an.
Die frühe Anmeldung lohnt sich.

Wir unterstützen dich gerne in deiner Entwicklung .

Alles Liebe
Petra & Michael.

 

Was schleppst du mit dir rum

Was schleppst du denn so alles mit dir rum?

Hallo – hier sind wieder Petra und Michael. 
Wir hoffen, du hast uns nach den Adventstürchen nicht vergessensmiley
Und wir hoffen, es geht dir gut und du konntest die Advents- und Weihnachtszeit für dich zu einer schönen, entspannten und genießerischen Zeit machen.


Sag mal, gingen die Tage auch so schnell für dich herum? 

Für uns fühlt es sich so an. Die Tage der Adventszeit waren wir ja mit Türchen-Erstellen beschäftigt. Denn im Gegensatz zu den “Schokoladen-Adventskalendern”, die schon im Sommer produziert wurden – waren unsere Kalendertürchen sozusagen jeden Tag “backfrisch”.

Wir haben sie jeden Tag frisch für dich – aus dem Moment und dem Gefühl heraus erstellt. Um sie pünktlich in der Früh am nächsten Morgen auszuliefern.

Auch wir haben es uns in den letzten Tagen gut gehen lassen.
Uns einige Tage für uns geschenkt. Raum für Ankommen, Stille, Miteinander, Spaziergänge  – sogar teilweise mit Schnee.
Einen Abend sind wir sogar durch einen Schneesturm spaziert. Das war so erfrischend und kopfdurchpustend, dass wir das sehr genossen haben, trotz der Kälte.

Wir genießen gerade Tee und Kaffee – Petra ist bei uns die Kaffeetante😊 Unsere Gedanken zum Ende des Jahres sind gerade beim Loslassen. Ein Schritt, eine Fähigkeit, die den Raum für mehr inneren Frieden ermöglicht.

Wir haben auch gemerkt, dass wir es vermissten regelmäßig mit dir und den anderen Leser:innen in Kontakt zu treten. Jetzt geht’s wieder los!

Hier erstmal eine kleine Geschichte und anschließend beschreiben wir dir eine Übung, die uns immer wieder hilft.

Ein junger und ein alter Mönch laufen einen Pfad entlang. Sie kommen zu einem Fluss mit starker Strömung. Als sie sich bereit machen, ihn zu überqueren, sehen sie eine hübsche junge Frau, die nicht ans andere Ufer gelangt.
Sie bemerkt die Mönche und bittet sie um Hilfe.
Der alte Mönch nimmt sie auf die Schulter und trägt sie über den Fluss. Sie bedankt sich und geht ihrer Wege.

Der junge Mönch ist sauer. 

So richtig sauer.
Stunden später ist er noch immer sauer.

Der alte Mönch fragt ihn, was los ist.

„Als Mönche ist es uns nicht erlaubt, junge Frauen anzufassen! Wie konntest Du sie über den Fluss tragen?“.


Der alte Mönch antwortet: „Ich hab die Frau vor Stunden am Ufer gelassen, aber wie’s aussieht, trägst Du sie noch immer mit Dir herum.“

Was schleppst du mit dir rum?

Ein echt gutes Beispiel für das Festhalten oder Loslassen von Gefühlen. Der junge Mönch steckte fest in seinem Ärger.

Du Liebe/r – Was schleppst du mit dir rum?

Ähnliche Gefühle haben wir doch alle schon erlebt. Gefühle, mit denen wir uns nicht wohl, glücklich, entspannt, … fühlen.

Wenn etwas schiefläuft und wir so unter Druck geraten, dass wir platzen könnten.

Wenn wir Schmerzen haben, die uns plötzlich hilflos oder unsicher fühlen lassen.

Wenn etwas Altes angetriggert wird und eine alte Angst den Bauch kalt werden lässt und kaum Raum zum Atmen bleibt im Starrwerden.

Wenn das Verhalten oder die Worte eines anderen Menschen uns ärgern oder verletzen.

….

Uns und unseren Klienten hilft dann das Wissen um einige wertvolle und möglichst einfach anwendbare Schritte.

Eine unserer effektiven Ansätze, die ganz schnell und einfach geht, sind die drei Kerzen.

Lass es uns doch gleich mal probieren:

Schließ dazu einen Moment die Augen, stell dir drei brennende Kerzen auf einem Tablett vor.
Und konzentriere dich bei jedem Ausatmen auf eine der Kerzen und puste die Flamme fest aus. Alle drei nacheinander.
Dann spür nach, wie es dir geht und wiederhole die Übung bei Bedarf.

Jetzt weißt du wie es geht. Du kannst es jederzeit anwenden wenn gerade Gefühle da sind, die du gerne – etwas mehr-  loslassen möchtest. 

Du willst besser loslassen können und Neues erleben? - SUPER !

Und wenn du gerade jetzt zum Jahreswechsel noch mehr in das Thema „Loslassen“ einsteigen möchtest, dann laden wir dich ganz herzlich ein zum Seminar „Loslassen und Neues gestalten“

Durch Loslassen von belastenden Gefühlen Raum schaffen.
Raum schaffen für das Gestalten von neuem Fühlen und Erleben.

Du kannst einfach zwischen diesen drei Terminen wählen:

Wann: Sonntag, 03. Januar 2021 – 11.00
            Montag,  04. Januar 2021 – 10.00
            Freitag,   08. Januar 2021 – 18.00

Und jetzt wünschen wir dir einen Tag voller Freude, ein entspanntes Verabschieden und Loslassen von 2020 und einen friedvollen und genießerischen Übergang in ein glückliches Neues Jahr 2021.

Alles Liebe und ganz viel Freude wünschen dir von Herzen

Petra und Michael

Was passiert hier?

Fragst du dich manchmal was gerade mit deinen Gedanken und Gefühlen passiert?


Wieso du dich gerade so fühlst?

Wenn sich deine Aufmerksamkeit auf etwas richtest, passiert etwas!


Unsere Aufmerksamkeit ist meist unbewusst und automatisiert unterwegs!


Und so wunderst du dich vielleicht manchmal, wieso bestimmte Gedanken oder Gefühle plötzlich auftauchen oder mehr werden.


Du kannst deine Aufmerksamkeit auch bewusst für dich nutzen.


[vorname], hast du Lust es mal bewusst auszuprobieren? 


Dann beantworte doch einfach die folgenden Fragen für dich.

Nimm dir bitte bewusst einen Moment Zeit für die Beantwortung und spüre nach, was passiert, was sich verändert.
 

 

  • Was bringt dich zum Schmunzeln?


     
  • Was oder wer bringt dich zum Lächeln?

     
  • Was bringt dich zum Lachen?
     

Was passiert hier? weiterlesen

Balance oder …

Balance oder was ist es, was dich so antreibt?

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Du hast in den letzten Beiträgen

Sex sells – deine Bedürfnisse
Vorsicht deine Gefühle lügen!

System der Instinkte
Leben und Bedürfnisse
Dein Bedürfnis nach Sicherheit

einiges darüber erfahren, wie unser limbisches System unsere Gefühle steuert, unsere Vitalfunktionen, wie den Atem, die Verdauung, den Herzschlag und unsere Handlungen. Denn die Triebfeder des limbischen Systems ist unser Überlebensinstinkt, deshalb beeinflusst es insbesondere auch unsere grundsätzlichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Nähe, Sex, Schlaf und auch unsere Gedanken.

woman-1008881_1280Unser limbisches System steuert über die drei Emotionssysteme

Balance (Fürsorge, Bindung, bewahren, Gewohnheiten, Stabilität …)

Dominanz (Stärke, Macht, siegen, Durchsetzung, Führung, Wachstum …)

Stimulanz (entdecken, Horizont erweitern, Abwechslung, Genüsse …)

unentwegt unsere Gefühle – diese wiederum unsere Gedanken und damit unsere Handlungen, Entscheidungen etc. -, ohne dass wir uns dessen bewusst sind!

 

-tasse-cappuccinoTipp und Aufgabe:

Beobachte dich in deinem Alltag! Begleite dich selbst vom Weckerklingeln am Morgen bis du abends wieder ins Bett gehst!

a)Wann springt dein limbisches System an?
b) Welches Emotionssystem, welches Bedürfnis soll in den jeweiligen Situationen erfüllt werden?

Gehen wir doch mal gemeinsam ein Beispiel durch und beobachten wir mal Frau und Herrn Müller an einem ganz normalen Sonntag:

Der Wecker klingelt und Frau Müller dreht sich um und kuschelt sich an ihren Mann.
Was meinst du, welches Bedürfnis von Frau Müller hier erfüllt werden möchte? Könnte eher Balance sein (Nähe), vielleicht auch Stimulanz (Lust). Sicher nicht Dominanz, es sei denn, sie haut vorher den Wecker kaputt! J

Herr Müller wendet sich seiner Frau erwartungsvoll zu.
Was könnte ihn dazu bewegen? Aus der männlichen Sicht betrachtet kommt wahrscheinlich Stimulanz (Lust) mit ins Spiel! Aber auch hier ist Balance denkbar.

Da fällt Frau Müller siedend heiß ein, dass die Schwiegereltern zum Brunch vorbeikommen. Sie drückt ihrem Mann einen flüchtigen Kuss auf den Mund, steht auf, geht schnell ins Bad, springt flott unter die Dusche, dann anziehen, schminken.
Welches Emotionssystem wird bei Frau Müller angesprochen? Könnte es Balance im Sinne von Bindung sein? Wahrscheinlich – denn sie will nicht durch ein schlecht organisiertes Familientreffen ihre soziale Stellung und Zugehörigkeit in Gefahr bringen.

Dann bemerkt sie, dass ihr Mann immer noch im Bett liegt und raunzt ihn an, dass er gefälligst aufstehen und ihr helfen solle!
Was läuft jetzt bei Frau Müller ab? Ihr Balance-System ist in Gefahr, wenn alles zum Brunch nicht rechtzeitig fertig ist, also reagiert sie dominant gegenüber ihrem Partner, den sie zur Unterstützung bei den Vorbereitungen braucht.  

Herr Müller steht widerwillig auf und raunzt zurück, dass man deswegen doch nicht so hektisch sein muss!
Wie erklärt sich die Reaktion? Hier sind die Bedürfnisse des Balance- oder Stimulanzsystems nicht erfüllt worden = Frust / Aggression. Und die Dominanz der Frau erfordert eine männlich dominante Reaktion, um seine eigene Stellung im Familiengefüge zu bewahren!

Frau Müller ruft ihm zu: „Ich fahre schnell zum Bäcker, frische Brötchen holen!“
Was könnte diese Handlung auslösen? Frische Brötchen könnten zum einen die Stimulanz (Genuss) anregen, aber auch für Balance (Fürsorge für die Gäste) sorgen.

Herr Müller ruft noch betont freundlich hinterher: „Bring mir bitte die Sonntagszeitung mit!“
Warum die Sonntagszeitung? Stimulanz! Und die “freundliche Bitte” zeugt von Sorge vor dominanter (aggressiver) Reaktion des Gegenübers, hier haben wir es also mit dem Emotionssystem Balance (Harmonie) zu tun.

Frau Müller gerät zum zweiten Mal an eine rote Ampel und schimpft vor sich hin “dass es wohl mit der grünen Welle überhaupt nicht hinhaut und die zu blöd sind, die Ampeln richtig einzustellen”.
Was meinst du, was ist das jetzt? Zum einen könnte wieder die Balance in Gefahr sein (alles rechtzeitig für die Schwiegereltern fertig haben) und dann kommt auch noch die Dominanz hoch, weil gegen die „blöden Ampeln“ gekämpft werden muss, die einen davon abhalten, die Aufgabe richtig zu erfüllen.     

Hättest du so viel limbische Steuerung in einem harmlosen Sonntagmorgen vermutet?  😉

Sicher verlangst du dir zu viel ab, wenn du einen ganzen Tag so genau bei dir hinschaust. Aber achte mal etwas bewusster in einigen Situationen darauf, was da genau passiert und frage dich: Warum mache ich das jetzt gerade? Was fühle ich und warum? Welches Emotionssystem (Balance / Stimulanz / Dominanz) soll hier gerade erfüllt werden?

Viel Spaß beim Erforschen deines Alltags!

PS: Schreib doch ins Kommentarfeld welche Erkenntnisse du für dich daraus gewonnen hast.